Dachfonds (Fund of Funds)
Fonds, die ihre Gelder in Unterfonds, also in Anteilscheine anderer Fonds anlegen.
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DAX
Er setzt sich aus den Kursen der 30 umsatzstärksten deutschen Aktien zusammen und spiegelt die Kursentwicklung des Gesamtmarktes in Deutschland wider.
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DCF
Siehe: Discounted-Cash-Flow
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Deflation
Marktlage, die durch eine Verminderung des Geldumlaufs gekennzeichnet ist.
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Delta
Das Delta ist eine Sensitivitätskennzahl, die die Korrelation zwischen zwei Finanzprodukten wiederspiegelt. Ein Delta von 0,5 bedeutet bei einer Option, das eine Preisänderung des Underlyings um 4 EUR zu einer Veränderung des Optionspreise von 2 EUR führt. Das Delta wird bei der Absicherung von Kassapositionenz.B. zur Bestimmung der richtigen Kontraktzahl benutzt.
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Delta Hedging
Absicherung (Hedging) durch eine Optionsposition, bei der sich die Kontraktzahl anhand des Delta-Faktors berechnen läßt. Optimalerweise werden die Optionskontrakte dynamisch derart angepaßt, daß die Wertveränderungen der Kassaposition und der Optionsposition ausgeglichen werden. Somit kommt es im optimale Fall zu keiner Veränderung des Gesamtportfoliowerts. Für erfolgreiches Delta-Hedging ist eine permanente Beobachtung der Gesamtposition zwingend erforderlich, weil die Anzahl der Optionskontrakte regelmäßig angeglichen werden muß.
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Depotbank
Eine Kapitalanlagegesellschaft darf gemäß dem Gesetz für Kapitalanlagegesellschaften (KAGG) ein von ihr aufgelegtes Sondervermögen nicht selbst verwahren. Sie muß damit eine unabhängige Depotbank beauftragen. Auf diese Weise bleibt das Fondsvermögen streng von Vermögen der KAG getrennt. Die Aufgabe einer Depotbank ist beispielsweise die Ausgabe und Rücknahme von Anteilen sowie die Durchführung der Ausschüttungen für die Anleger.
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Depotverwahrung
Die meisten Finanzprodukte werden in einem Depotkonto bei Kreditinstituten oder Investmentgesellschaften verwahrt. Die depotführende Stelle ist hierbei der Ansprechpartner für den Anleger und stellt diesem unter anderem die jährliche Erträgnisaufstellung für die Steuererklärung zur Verfügung. Ein Freistellungsauftrag kann nur bei inländischen Verwahrstellen hinterlegt werden.
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Depression
Unter Depression versteht man eine stark negative Wirtschaftsentwicklung eines Wirtschaftsraums. Hauptmerkmale einer Depression sind hohe Arbeitslosenquoten, eine hohe Zahl von Konkursen, eine geringe Investitionsbereitschaft sowie eine niedrige Konsumquote.
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Derivate
Börsentechnische Bezeichnung für Finanzprodukte, deren Wertentwicklung von einem zugrundeliegenden Basiswert abhängt. Als Derivate werden unter anderem Forwards, Futures, Optionen oder Optionsscheine bezeichnet.
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Devisen
Allgemeine Bezeichnung für fremde Währungen.
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Discounted-Cash-Flow
Die Discounted-Cash-Flow-Methode (DCF) stellt eine Art der Unternehmensbewertung dar. Hierbei werden die geschätzten zukünftigen Free-Cash Flows des Unternehmens mit Hilfe der durchschnittlichen gewichteten Kapitalkosten (WACC= weighted average capital costs) abgezinst. Von dem so ermittelten Unternehmenswert wird dann die Nettoverschuldung abgezogen, um den Barwert des Eigenkapitals zu berechnen. Ist der Barwert größer als die Marktkapitalisierung der Gesellschaft, so liegt eine Unterbewertung vor. Eine Überbewertung liegt vor, wenn der Barwert kleiner ist als die Marktkapitalisierung.
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Dividende
Die Dividende ist der Gewinnanteil des Aktionärs einer Aktiengesellschaft. Die Höhe der Dividende wird von der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft festgelegt.
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Dividendenrendite
Die Dividendenrendite stellt neben den potentiellen Kursgewinnen eine zweite Ertragskomponente für den Investor dar. Diese läßt sich berechnen, indem man die zukünftige Dividende je Aktie durch den aktuellen Aktienkurs dividiert und das Ergebnis mit 100 multipliziert.
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Dow Jones
Kurzbezeichnung für den Dow Jones Industrial Average-Index. Dieser US-amerikanische Aktienindex spiegelt die Entwicklung der 30 umsatzstärksten Industriewerte wider.
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Downside Deviation
Die Downside Deviation bezeichnet eine negative Abweichung der Performance vom Mittelwert.
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Downside-Volatilität
Die Downside-Volatilität bezeichnet die Schwankungsbreite der negativen Abweichungen vom Mittelwert. Positive Abweichungen werden bei der Berechnung nicht berücksichtigt.
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Dreifacher Verfallstermin
Der Dreifache Verfallstermin bezeichnet den letzten Handelstag für DAX-Futures, DAX-Optionen sowie der Optionen auf die DAX-Aktien an der EUREX. (Dieser fällt jeweils auf den dritten Freitag im März, Juni, September und Dezember eines jeden Jahres.) Viele Marktteilnehmer wie Fonds- und Vermögensverwalter versuchen unmittelbar vor dem Verfallstag die aktuellen Kurse der Basiswerte so zu beeinflussen, daß sich ihre jeweiligen Kontrakte an der Terminbörse ins Geld bewegen. Dies ist auch der Hauptgrund, warum es an diesem Tag immer zu hohen Schwankungen am Markt kommt.
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Duration
Unter Duration versteht man den Zeitraum, der benötigt wird, bis das gesamte gebundene Kapital eines festverzinslichen Papier durch Zins- und Tilgungszahlungen des Schuldners zurückgeflossen ist. Anleihen, die eine hohe Duration aufweisen, reagieren stärker auf Zinsänderungen als Anleihen mit einer niedrigen Duration. Die Zinssensitivität (die zu erwartende prozentuale Kursänderung inklusive Stückzinsen einer Anleihe im Hinblick auf eine geschätzte Veränderung des Marktzinses) wird mittels der sogenannten modifizierten Duration abgeschätzt.
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